CBD-Produkte erleben einen andauernden Aufschwung, infolge der positiven Erfahrungen von Nutzern. Die Cannabispflanze blickt im Allgemeinen auf eine jahrtausendealte Geschichte zurück. Heutzutage gewinnt die Hanfpflanze zunehmend an Bedeutung. Im Zuge des Drogenkampfes, der im 20. Jahrhundert stattgefunden hat, galt auch die Cannabispflanze als gefährliche Droge. Cannabidiol wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und ist alles andere als gefährlich. Die weibliche Hanfpflanze enthält von Natur aus nur geringfügige Mengen an THC, sodass keine psychoaktive Wirkung erzielt wird. Somit entsteht auch keine Abhängigkeit, sodass der Konsum kein Risiko darstellt.
Besonders beliebt sind CBD-Öle auf dem Markt. Der Vorteil ist, dass CBD-Öl sich leicht in den Alltag integrieren lässt. Es kann sublingual eingenommen werden. Zudem ist es möglich, CBD-Öl in den Tee zu tröpfeln. Zwar fehlen bis heute wissenschaftliche Studien, um CBD als Medizinprodukt zuzulassen, doch es gibt zahlreiche Erfahrungsberichte und Tests, die zumindest bestätigen, dass CBD eine positive Wirkung entfaltet. Es hat eine entzündungshemmende, angstlösende und schmerzlindernde Wirkung. CBD wurde bereits bei Krebspatienten bis hin bei Menschen mit Epilepsie erprobt, wobei die Ergebnisse positiv ausgefallen sind.
Doch was sind die Eigenschaften von CBD-Produkten? Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es und was gilt es zu beachten? Es folgt eine Erläuterung zum CBD-Öl, um einen ersten Eindruck zu vermitteln. Auf diese Weise kann man sich erste Impulse einholen, wenn es um die richtige Dosierung geht und vieles mehr.
Dosierung und Einnahme von CBD-Öl
Die gute Nachricht ist, dass es grundsätzlich nicht möglich ist, eine Überdosierung mit CBD-Öl zu erzielen. Anwender sollten sich dennoch an den Angaben des Herstellers orientieren und nach Bedarf die Dosis schrittweise erhöhen, um zu testen, ob die Werkintensität erhöht werden kann. Laut aktuellen Erkenntnissen ist eine erhöhte Dosierung nur bedingt erfolgversprechend und somit nicht vonnöten. Aufgrund der Tatsache, dass der Stoffwechsel und menschliche Organismus eines jeden Menschen anders ist, gilt es eigenverantwortlich zu prüfen, wie die Wirkung sich entfaltet. Wie bereits erwähnt, können Anwender die Dosierung selbst variieren, um die richtige Dosierung zu finden.
CBD-Öl wird sublingual eingenommen. Dabei werden einige Tropfen des Öls unter die Zunge getröpfelt. Es ist wichtig, dass das Öl nicht unverzüglich geschluckt wird. CBD-Öl sollte für einige Minuten im Mundraum bleiben, damit es zusätzlich über die Mundschleimhäute aufgenommen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass der Wirkstoff sich schneller entfalten kann.
Legalität von CBD-Öl und Beachtenswertes zum Kauf
Die weibliche Cannabispflanze hat von Natur aus nur einen geringen Anteil an THC, weshalb CBD-Öl keinen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz darstellt. Aufgrund dessen kann es frei verkauft werden, sodass es mittlerweile eine große Angebotsvielfalt gibt. Dennoch ist es empfehlenswert, auf eine EU-Zertifizierung zu achten. Anderenfalls kann es passieren, dass kritische THC-Werte überschritten werden.
Es ist abzuraten, auf Produkte zu setzen, die keinen Beipackzettel enthalten bzw. wenn es nur unzureichend Informationen gibt in puncto Inhalt und Dosierungsempfehlung. EU-zertifizierte Produkte müssen Mindeststandards erfüllen, bevor es zur Zulassung kommt. Dabei darf ein THC-Wert von 0,2 nicht überschritten werden. Verbraucher können bei diesen Produkten somit sicher sein, dass die Produkte nicht psychoaktiv sind und bedenkenlos konsumiert werden können.
CBD-Öl ist letztlich legal und ungefährlich. Einzige Ausnahme bilden CBD-Knospen, deren Verkauf eine gesetzliche Grauzone darstellt. Hier kann es zu Komplikationen kommen, weil es keine einheitliche Rechtsprechung gibt, die konkrete Antworten liefert. Einerseits haben CBD-Knospen nahezu kein THC, haben anderseits Ähnlichkeit mit männlichen Knospen.